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Zur Linderung von Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrendem Herpes labialis
Kann die Virusvermehrung hemmen
Preisgünstiges Arzneimittel
pzn
07334796
darreichungsform
Creme
marke
Aliud Pharma GmbH
Zur Linderung von Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrendem Herpes labialis
Kann die Virusvermehrung hemmen
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Bei häufig wiederkehrendem Lippenherpes
Lippenherpes (Herpes labialis) wird durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) ausgelöst. Insbesondere durch den Typ 1 (HSV-1, seltener HSV-2). Das Virus ist nicht heilbar und verbleibt lebenslang im Körper. In Deutschland tragen etwa 90%* der Bevölkerung das HSV-1 Virus in sich. Nach der Erst-infektion, die meist im Kindesalter erfolgt und oft symptomlos verläuft, verbleiben die Viren in den Ganglien (Ansammlung von Nervenzellkörpern). Dort entziehen sie sich dem Zugriff des Immunsystems und verweilen in einem Ruhezustand. Durch bestimmte Trigger (auslösende Reize) kommt es zu einer Reaktivierung. Eine Reaktivierung kann über das Jahr verteilt mehrmals ausgelöst werden. Die Viren wandern an die Hautoberfläche und verursachen am Übergang zwischen Lippe und Gesichtshaut die schmerzhaften Lippenbläschen. ACICLOVIR AL Creme kann Schmerzen und Juckreiz, verursacht durch Lippenherpes, lindern.
Die Behandlung von Lippenherpes erfolgt durch herpesspezifische antivirale Medikamente (Virusstatika), die direkt in die Vermehrungsmechanismen der Viren eingreifen. Die Virusvermehrung wird selektiv verhindert. Die Aktivierung von Aciclovir erfolgt vornehmlich in Zellen, die mit dem Herpes-Virus befallen sind.
Frühe Behandlung wichtig
Es ist ratsam, dass Betroffene die Creme benutzen, sobald sie ein leichtes Kribbeln oder Kitzeln spüren. Die Virenvermehrung findet vor allem in den ersten 48 Stunden statt. Durch eine frühzeitige Anwendung von z. B. ACICLOVIR AL Creme kann die Virusvermehrung gezielt bekämpft und eingedämmt werden.
Hygiene - Übertragung vermeiden
Die Viren befinden sich direkt an der infizierten Stelle, aber auch im Speichel. Eine Ansteckung mit Lippenherpes erfolgt in der Regel durch eine direkte Übertragung von einer Person auf die andere. Eine indirekte Ansteckung über infizierte Gegenstände wie Gläser, Besteck und Servietten ist ebenfalls möglich. Hygienemaßnahmen wie häufiges Händewaschen sind besonders zu beachten.
Trigger erkennen und vermeiden
Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf äußere Reize. Die Selbstbeobachtung ist wichtig, um die individuellen und reaktivierenden Faktoren zu erfassen. Generell gelten UV-Strahlung, Klimaveränderungen, mentaler Stress, Erschöpfung, kleine Hautverletzungen, Hormonveränderungen, grippale Infekte und Fieber zu den möglichen Triggerfaktoren.
Häufige Fragen & Antworten
Was sind die typischen Anzeichen von Lippenherpes?
Herpes kündigt sich oft schon vor dem eigentlichen Ausbruch an. Zu den typischen frühen Anzeichen gehören Spannungs- und Taubheitsgefühle, Kribbeln und Jucken, Stechen und Brennen und Rötungen der Haut an der betroffenen Stelle.
Wie lange darf ACICLOVIR AL Creme angewendet werden?
Im Allgemeinen beträgt die Behandlungsdauer 5 Tage. Nach spätestens 10 Behandlungstagen sollten die Bläschen verkrustet oder abgeheilt sein. Trifft dies nicht zu, so ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen. Dies gilt auch, wenn es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen kommt.
Sind Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen zu beachten?
ACICLOVIR AL Creme darf nicht auf Schleimhäute (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide) aufgetragen werden, da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist.
Patienten mit einer schweren Störung der körpereigenen Immunabwehr (z. B. AIDS oder nach Knochenmarktransplantationen), müssten die Behandlung im Vorfeld mit einem Arzt absprechen.
Was ist bei der Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten?
Der Wirkstoff Aciclovir wird nach dem Auftragen auf der Haut kaum vom Körper aufgenommen. Somit ist die Dosis, die das stillende Kind während der Stillzeit aufnehmen würde, gering. Stillende Frauen sollten darauf achten, dass ein Kontakt des gestillten Kindes mit den behandelten Körperregionen vermieden wird. Schwangere Frauen sollten sich vor Beginn der Behandlung mit einem Arzt absprechen. Die Anwendung erfolgt nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung.
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