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Tabletten

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Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH

Produktinformationen


Befreit schnell und effektiv vom Schmerz


Kennen Sie das auch? Einseitig pulsierender Migräne-Kopfschmerz oder drückender Spannungskopfschmerz - hier ist schnelle und effektive Hilfe gefragt.


Neuralgin® Schmerztabletten enthalten die sorgsam aufeinander abgestimmte Schmerzmittelkombination aus Acetylsalicylsäure und Paracetamol. Die Zugabe von Coffein verstärkt und beschleunigt die schmerzlindernde Wirkung zusätzlich. Die Beschwerden klingen so rasch ab. Neuralgin® Schmerztabletten helfen sicher und gut verträglich bei akuten Schmerzen. Die Wirkstoff-Kombination ist daher auch Mittel der 1. Wahl bei Migräne und Spannungskopfschmerz in der Selbstmedikation.


Neuralgin® Schmerztabletten auf einen Blick:

  • Schneller und stärker schmerzfrei durch Coffein
  • Sicher und gut verträglich
  • Vegan, laktose- und glutenfrei
  • bereits ab 12 Jahren geeignet


Schneller und stärker schmerzfrei durch Coffein

Neuralgin® Schmerztabletten enthalten zusätzlich zu den schmerzstillenden Wirkstoffen Acetylsalicylsäure und Paracetamol auch Coffein. Der Coffein-Gehalt einer Tablette entspricht aber nur einer halben Tasse Kaffee.

Der Arzneistoff Coffein verstärkt und beschleunigt die Wirkung der Tablette und reduziert den Bedarf an Acetylsalicylsäure und Paracetamol. Das führt zu einer besseren Verträglichkeit von Neuralgin® Schmerztabletten im Vergleich zu den Einzelwirkstoffen, da der Körper mit weniger schmerzstillenden Wirkstoff belastet wird.


Neuralgin® Schmerztabletten eignen sich zur Behandlung von:

  • der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura
  • akuten Spannungskopfschmerzen
  • akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen


Einnahmeempfehlung:

Bei leichten Kopfschmerzen und Spannungskopfschmerzen können Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (ab 43 kg) 1 Neuralgin® Schmerztablette einnehmen. Bei Migräne, akuten starken Kopfschmerzen sowie Spannungskopfschmerzen empfiehlt sich eine Einzeldosis von 2 Tabletten. Je nach Bedarf können die Tabletten in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden. Dabei darf die Tageshöchstdosis von 6 Tabletten nicht überschritten werden.

Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat sollten die Schmerztabletten nicht länger als 3-4 Tage eingenommen werden


Migräne

Migräne ist eine anfallsartige, halbseitig auftretende Art des Kopfschmerzes. Die periodisch wiederkehrenden Migräneattacken werden als pulsierend und pochend beschrieben und können von Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit oder Erbrechen begleitet sein.


Durch den Arzneistoff Coffein hat Neuralgin® Schmerztabletten eine beschleunigte und verstärkte schmerzstillende Wirkung. Daher sind Neuralgin® Schmerztabletten zur Behandlung von Migräne sehr gut geeignet.


Schulter- und Nackenverspannungen

Der Nacken schmerzt, die Schultern machen sich bemerkbar und die Bewegung ist eingeschränkt. Viele leiden von Zeit zu Zeit an Verspannungen und Muskelschmerzen.


Ob vor dem Smartphone, am Schreibtisch oder über Büchern: der Kopf wird über eine längere Zeit nach unten gebeugt. Nicht selten resultieren Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur. Damit gehen auch lästige Kopfschmerzen einher. Neuralgin® Schmerztabletten bieten durch die Kombination der schmerzstillenden Wirkstoffe Paracetamol und Acetylsalicylsäure mit dem Wirkverstärker und -beschleuniger Coffein schnelle und effektive Hilfe.


Spannungskopfschmerz

Zu den häufigsten Kopfschmerzformen gehören Spannungskopfschmerzen. Diese treten meist beidseitig in der Schläfenregion auf und werden als drückende oder ziehende Schmerzen empfunden. Häufig wird der Vergleich zu einem „strammen Band um den Kopf“ gezogen.


Neuralgin® Schmerztabletten bieten schnelle und effektive Hilfe bei lästigem Spannungskopfschmerz.


Erkältungskopfschmerzen

Kennen Sie das auch? Sie haben Pläne für die nächsten Tage und dann macht Ihnen die Erkältung einen Strich durch die Rechnung? Sie werden von Halsschmerzen und einer verstopften Nase geplagt. Sie denken jeden Moment platzt Ihnen der Kopf. Hier ist schnelle Hilfe gefragt, damit Sie Ihren Tag wieder genießen können.

Durch die einzigartige Wirkstoffkombination von Paracetamol und Acetylsalicylsäure mit Coffein werden Kopfschmerzen besonders effektiv und rasch gelindert. Somit steht einem schmerzfreien Alltag nichts mehr im Wege.


Stressbedingte Kopfschmerzen

Meetings, Abgabefristen, voller Terminkalender, ständig klingelt das Telefon und zuhause fordert einen die Familie. Für Entspannung bleibt zwischen Job und Privatleben kaum Zeit. Wir stehen unter Stress – und das bleibt oft nicht ohne Folgen. Der Kopf brummt.

Mit Neuralgin® Schmerztabletten sind Sie durch die einzigartige Wirkstoffkombi noch schneller und stärker schmerzfrei als mit den Einzelwirkstoffen. Somit kann der Arbeits- und Familienalltag wieder Spaß machen.


Kopfschmerzen bei Jugendlichen

Gerade für junge Menschen sind Neuralgin® Schmerztabletten sehr gut geeignet. Diese dürfen nämlich bereits ab einem Alter von 12 Jahren (ab 43 kg) eingenommen werden. Neuralgin® Schmerztabletten enthalten neben den beiden schmerzstillenden Wirkstoffen Acetylsalicylsäure und Paracetamol noch eine kleine Menge Coffein (50 mg), was in etwa einer kleinen Tasse Kaffee entspricht. Coffein verstärkt und beschleunigt die Wirkung der beiden schmerzstillenden Wirkstoffe und kann somit die Menge an Acetylsalicylsäure und Paracetamol in der Neuralgin®-Tablette reduzieren. Folglich wird der jugendliche Körper bei der Einnahme von Neuralgin® Schmerztabletten auch mit weniger Wirkstoff belastet.


Einnahmeempfehlung:

Laktose- oder Glutenunverträglichkeit

Viele Menschen leiden an Laktoseunverträglichkeit und klagen häufig über Blähungen, Bauchschmerz und Durchfall bis hin zur Übelkeit. Neuralgin® Schmerztabletten werden ohne Milchzucker hergestellt und sind daher für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit geeignet. Zudem sind die veganen Schmerztabletten frei von Gluten.


Häufige Fragen & Antworten:

Helfen Neuralgin® Schmerztabletten auch bei Migräne mit Aura?

Neuralgin® Schmerztabletten helfen bei Migräne mit und ohne Aura. Bei akuten Migräneattacken sollte eine Einzeldosis von 2 Tabletten eingenommen werden. Die Tageshöchstdosis von 6 Tabletten soll nicht überschritten werden.

Zu welchem Zeitpunkt sollte ich Neuralgin®Schmerztabletten einnehmen?

Bei Kopfschmerz sollten Sie Schmerzmittel frühzeitig einsetzen – nicht erst, wenn der Kopfschmerz unerträglich geworden ist.

Wie werden Neuralgin® Schmerztabletten eingenommen?

Nehmen Sie die Tabletten entweder nach Auflösen in etwas Flüssigkeit oder unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise in einem Glas Wasser) ein. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Ab welchem Alter dürfen Neuralgin® Schmerztabletten eingenommen werden?

Neuralgin® Schmerztabletten dürfen schon Jugendliche ab 12 Jahren (43kg) einnehmen.

Was muss ich beachten, wenn ich außer Neuralgin® Schmerztabletten noch andere Arzneimittel verwende?

Wenn Sie zusätzlich Arzneimittel einnehmen, sollten Sie vor Anwendung von Neuralgin® Schmerztabletten Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker halten.

Darf ich Neuralgin® Schmerztabletten während der Schwangerschaft einnehmen?

Wenn Sie bereits schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, halten Sie vor Anwendung von Neuralgin® Schmerztabletten Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Im letzten Drittel der Schwangerschaft dürfen Neuralgin® Schmerztabletten nicht eingenommen werden.

Darf ich Neuralgin® Schmerztabletten langfristig verwenden?

Nehmen Sie Neuralgin® Schmerztabletten ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3-4 Tage ein.

Wie viel Coffein ist in Neuralgin® Schmerztabletten enthalten?

Die Menge an Coffein in einer Tablette entspricht etwa einer halben Kaffeetasse (150 ml) bzw. einer Tasse Tee (150 ml).

Sind Neuralgin® Schmerztabletten laktosefrei?

Neuralgin® Schmerztabletten enthalten keine Laktose.

Sind Neuralgin® Schmerztabletten glutenfrei?

Neuralgin® Schmerztabletten enthalten kein Gluten.

Sind Neuralgin®Schmerztabletten vegan?

Neuralgin® Schmerztabletten enthalten keine tierischen Bestandteile und sind somit vegan.



Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
NEURALGIN Tabletten
Wirkstoffe
  • Acetylsalicylsäure (250 mg pro 1 Tablette)
  • Paracetamol (200 mg pro 1 Tablette)
  • Coffein (50 mg pro 1 Tablette)

Anwendungsgebiete
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
  - Kopfschmerzen
  - Zahnschmerzen
  - Regelschmerzen
- Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase
- Spannungskopfschmerzen

Warnhinweise
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden. Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür. Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt. Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt. Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird. Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel! Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.

Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.

Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt er bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenommen, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
Dosierung
  • Jugendliche ab 12 Jahren (ab 43 kg Körpergewicht) und Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1-2 Tabletten/1-3 mal täglich
    • Zeitpunkt: im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Hör-/ Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen. Am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung und am 3. Tag zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
  • Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Herzrhythmusstörungen
- Herzschwäche
- Angstzustände
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Neigung zu Gichtanfällen
- Schilddrüsenüberfunktion
- Alkoholmissbrauch
- Bevorstehende Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Sodbrennen
  • Bauchschmerzen
  • Magenschleimhautentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Nervosität
- Delirium (Verwirrtheit)
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Zittern
- Hörstörungen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Blutgerinnungsstörung
- Blutungen, wie:
  • Nasenbluten
  • Zahnfleischbluten
  • Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

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