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Überzogene Tabletten

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Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

Produktinformationen


Starke Wirkung bei Vitamin-B12-Mangel

Ein Mangel an Vitamin B12 ist weit verbreitet: Etwa jeder Zehnte in Deutschland ist davon betroffen.¹ Die Ursachen sind vielfältig: Sie reichen von unzureichender Zufuhr über die Nahrung und die Einnahme von Medikamenten bis hin zu Magen-Darm-Störungen und natürlichen Alterungsprozessen, die eine Aufnahme von Vitamin B12 erschweren. Die gesundheitlichen Folgen wiegen schwer, denn Vitamin B12 ist für viele Stoffwechselprozesse im Körper unentbehrlich. Die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels können sich auf unterschiedliche Weise äußern, etwa in Form von Müdigkeit, verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen oder auch Reizbarkeit.²

Bei unzureichender Zufuhr über die Nahrung können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung sein. Besteht jedoch bereits ein Vitamin-B12-Mangel, wird hochdosiertes Vitamin B12 in Form von Arzneimitteln benötigt. Sie sind rezeptfrei erhältlich. Ein entscheidender Unterschied zu einem Nahrungsergänzungsmittel: Nur Arzneimittel sind im Hinblick auf die Wirksamkeit, die Qualität und die Unbedenklichkeit umfangreich behördlich geprüft und geeignet, einen Mangel auszugleichen.


B12 Ankermann® – Arzneimittel mit der stärksten Wirkdosis³*

Bei einem Vitamin-B12-Mangel heißt die Devise „Viel hilft viel“, denn nur bei einer hohen Vitamin-B12-Konzentration im Darm kann ein ausreichend hoher Diffusionsdruck entstehen, der das Vitamin B12 ganz von selbst durch die Darmwand wandern lässt. So kann genügend Vitamin B12 vom Körper aufgenommen werden – selbst dann, wenn die Aufnahme zum Beispiel aufgrund bestimmter Krankheiten oder Medikamente beeinträchtigt ist. Mit Hilfe hochdosierter Präparate (mind. 600 Mikrogramm) wird so viel Vitamin B12 aufgenommen, dass ein Mangel ausgeglichen werden kann.³

Setze bei Vitamin-B12-Mangel daher auf die hochdosierten Tabletten von B12 Ankermann®. Eine Tablette am Tag kann genügen, um den Mangel auszugleichen.³

Das Arzneimittel ist gut verträglich und kann bei Bedarf über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Dank seiner Dosierung von 1.000 Mikrogramm wird der Körper selbst bei einer gestörten Aufnahmefähigkeit ausreichend mit Vitamin B12 versorgt.


B12 Ankermann®

Gleicht den Vitamin-B12-Mangel aus und gibt dir deine Energie zurück

• Stärkste Wirkdosis: 1.000 Mikrogramm³*

• wirksame Aufnahme in den Körper

• geprüfte Wirksamkeit und Unbedenklichkeit**

• nur 1 Tablette täglich

• auch für Menschen mit gestörter Nährstoffaufnahme⁴ geeignet

• glutenfrei


ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:

• Die konkrete Dosierung von B12 Ankermann® richtet sich nach dem Beschwerdebild.

• 1 Tablette pro Tag unzerkaut auf nüchternen Magen am besten morgens mit etwas Flüssigkeit einnehmen

• geeignet zur längerfristigen Einnahme (nach Absprache mit Ihrem Arzt)

• bei Raumtemperatur aufbewahren

• Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!

DIESE PERSONENGRUPPEN HABEN EIN ERHÖHTES RISIKO, EINEN VITAMIN-B12-MANGEL ZU ENTWICKELN

VEGETARIER UND VEGANER

Wertvolles Vitamin B12 kommt nahezu ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor. Darum nehmen Vegetarier, Veganer und Personen, die sich fleischarm ernähren, oftmals nicht genügend Vitamin B12 über die Nahrung auf.

DIABETIKER UND PERSONEN, DIE DAUERHAFT MEDIKAMENTE EINNEHMEN

Medikamente wie zum Beispiel Metformin bei Diabetes oder magensäurehemmende Mittel (z. B. Omeprazol oder Pantoprazol) können einen Vitamin-B12-Mangel verursachen, da sie die Aufnahme von Vitamin B12 beeinträchtigen.

Bis zu 30 % aller Metformin- und PPI-Patienten sind von einem Vitamin-B12-Mangel tatsächlich betroffen.⁵'⁶

MENSCHEN MIT MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN UND AUFNAHMESTÖRUNGEN

Sind die Magen- und Darmtätigkeit gestört, können viele Vitalstoffe nur noch schwer aufgenommen werden. Zu den Ursachen zählen unter anderem Magenschleimhautentzündungen und chronische Darmentzündungen.

SENIOREN

Vor allem ältere Menschen haben häufig mit einem Vitamin-B12-Mangel zu kämpfen, denn die Aufnahmefähigkeit des Körpers nimmt mit zunehmendem Alter ab. Jeder Vierte über 65 Jahren ist von einem Vitamin-B12-Mangel betroffen.⁷


HÄUFIGE FRAGEN UND ANTWORTEN

Darf B12 Ankermann® auch in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden?

Während der Stillzeit wird über die Muttermilch Vitamin B12 ausgeschieden. Es sind keine nachteiligen Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder zu erwarten.

B12 Ankermann® kann während der Stillzeit angewendet werden. Zur Anwendung von B12 Ankermann® während Stillzeit und Schwangerschaft lassen Sie sich bitte im Vorfeld von Ihrem Arzt und Ihrer Ärztin beraten.

Sind die Tabletten von B12 Ankermann® vegan?

B12 Ankermann® Tabletten enthalten geringe Mengen Milchzucker (Laktose). Der Laktosegehalt entspricht ungefähr der Menge, die in 200 ml laktosefreier Milch enthalten ist. Mit B12 Ankermann® Vital steht ein Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, das keine tierischen Bestandteile enthält. Aufgrund seiner Dosierung von 100 Mikrogramm Vitamin B12 eignet es sich ideal zur Unterstützung für Vegetarier und Veganer, um die tägliche Vitamin-B12-Versorgung sicherzustellen und so der Entstehung eines Vitamin-B12-Mangels entgegenzuwirken. Zum Ausgleich eines Mangels ist es dagegen nicht geeignet. Hierfür sind die hochdosierten Tabletten von B12 Ankermann® mit 1.000 Mikrogramm notwendig.

Welche Form von Vitamin B12 ist in B12 Ankermann® enthalten?

Die Tabletten von B12 Ankermann® enthalten Cyanocobalamin. Dabei handelt es sich um eine besonders stabile Form von Vitamin B12, die deshalb am häufigsten in Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird. In welcher Form Vitamin B12 in einem Präparat enthalten ist, hat keinen Einfluss auf dessen Wirksamkeit. Alle Formen – ob Methyl-, Hydroxo- oder Cyanocobalamin – weisen keine Unterschiede in der Aufnahme und Verstoffwechslung auf. Der Körper baut jede zugeführte Vitamin-B12-Form zuerst in Cobalamin um, bevor dieses in den Zielzellen wieder zu den aktiv wirkenden Vitamin-B12-Formen Methyl- und Adenosylcobalamin umgewandelt wird. Aktive Formen haben daher keinen Vorteil gegenüber Cyanocobalamin.⁸

Welchen Vorteil hat ein Monopräparat gegenüber Vitamin-Kombipräparaten?

Mit einem Monopräparat – wie zum Beispiel dem Arzneimittel B12 Ankermann® – lässt sich ein Mangel gezielt ausgleichen. Vitamin-Kombipräparate dagegen enthalten häufig weitere Vitamine, bei denen gar kein Mangel besteht. Zudem handelt es sich bei vielen Vitamin-Kombipräparaten um Nahrungsergänzungsmittel. Diese sind nicht zur Therapie eines Vitaminmangels zugelassen. Im Gegensatz dazu unterliegen Arzneimittel strengen behördlichen Prüfungen hinsichtlich der Qualität, der Wirksamkeit und der Unbedenklichkeit.

Sollten Patienten mit Diabetes auch die Zufuhr weiterer Vitalstoffe im Blick haben?

Bei Diabetes mellitus Typ 2 wird häufig nicht nur ein Vitamin-B12-Mangel festgestellt, sondern auch ein Mangel an Vitamin B1. Dieser kann sich ähnlich wie bei einem Vitamin-B12-Mangel durch Störungen der Nervenfunktion wie zum Beispiel Kribbeln sowie Schmerzen und Empfindungsstörungen in den Füßen äußern. Bei einem bestehenden Vitamin-B1-Mangel kann dieser durch die Einnahme von milgamma® protekt ausgeglichen werden. Das Besondere an diesem Präparat: Es enthält Benfotiamin, das vom Körper 5-mal besser aufgenommen werden kann als herkömmliches Vitamin B1.⁹ Zum Ausgleich des Vitamin-B1-Mangels kann eine Tablette täglich genügen.


Tipp:

Bist du dir nicht sicher, ob du einen Vitamin-B12-Mangel hast? Dann lass deinen Vitamin-B12-Spiegel einfach bei deinem Arzt bestimmen.

* Kein orales Vit.-B12-Arzneimittel mit Dosierungen >1.000 μg in DE.
** Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln werden Arzneimittel umfangreich behördlich geprüft.
¹ Herrmann W, Obeid R, Schorr H, Geisel J. Functional vitamin B12 deficiency and determination of holotranscobalamin in populations at risk.Clin Chem Lab Med. 2003 Nov; 41(11):1478-88.
² Hunt et al. BMJ 2014 Sep 4; 349: g5226.
³ Eussen et al. Arch Intern Med 2005 May 23; 165 (10): 1167–1172; Bei d. Untersuchung versch. tägl. Dosierungen (2,5, 100, 250, 500, 1.000 μg) erwiesen sich 1.000 μg Vit. B12 als am wirksamsten. 
⁴ Andrès et al. 2018
⁵ Chapman et al. Diabetes Metab 2016 Nov; 42 (5): 316–327.
⁶ Hirschowitz et al. Aliment Pharmacol Ther 2008 Jun 1; 27, 1110-1121.
⁷ Conzade et al. Nutrients 2017 Nov 23; 9 (12): 1276.
⁸ R. Obeid et al. Mol. Nutr. Food Res 2015 Jul; 59 (7): 1364–1372.
⁹ Schreeb et al. Eur J Clin Pharmacol 1997; 52 (4): 319–320.

Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
B12 ANKERMANN überzogene Tabletten
Warnhinweise
Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden. Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)! Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen. Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen. Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
Dosierung
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/1-mal täglich
    • Zeitpunkt: morgens, vor der ersten Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit stark vergrößerten roten Blutkörperchen (hyperchrome megaloblastäre Anämie), ausschließlich durch Folsäuremangel verursacht
- Zyanid-Entgiftung
- Entzündung des Sehnervs (Optikusneuritis) mit Blutarmut durch Vitamin-B12-Mangel
- Erbliche Augenerkrankung (Lebersche Optikusatrophie)
- Sehschwäche (Tabak- oder Alkohol-Amblyopie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Hautausschlag
- Juckreiz

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

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